Bürger*innengespräch: Wohnraum für Geflüchtete am Bohnsdorfer Weg – Neue Nachbarschaften entwickeln

Am Freitag, 30. November 2018 möchten wir mit Ihnen diskutieren: Bettina Jarasch, MdA, Sprecherin für Integration und Flucht im Berliner Abgeordnetenhaus, Catrin Wahlen, integrationspolitische Sprecherin der BVV-Fraktion Treptow-Köpenick und Harald Moritz, MdA, Sprecher für Verkehrspolitik im Berliner Abgeordnetenhaus mit Wahlkreis Treptow-Köpenick laden Sie zum Bürger*innengespräch ein: Am Standort Bohnsdorfer Weg in Altglienicke sollen Wohnungen für Geflüchtete entstehen – diskutieren Sie mit uns über das Zusammenleben in der Nachbarschaft und bessere soziale Infrastruktur für alle hier Lebenden.

Bürger*innengespräch: Wohnraum für Geflüchtete am Bohnsdorfer Weg – Neue Nachbarschaften entwickeln

Wann: Freitag, 30. November 2018, 18.00 Uhr
Wo: Bürgerhaus Altglienicke, Ortolfstraße 182-184 (Eingang 184), 12524 Berlin
(Barrierefreier Zugang)

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Hintergrund:

Die ersten Modularen Unterkünfte für Geflüchtete (MUF) sind 2016 gebaut worden, ohne Bezirke oder Anwohner*innen zu beteiligen, ohne Anbindung ans umgebende Quartier – und die meisten davon in sowieso schon strukturschwachen Gebieten außerhalb des S-Bahn-Rings. Auch in Treptow-Köpenick gibt es Beispiele dafür.

Der rot-rot-grüne Senat hat im März 25 weitere Standorte, verteilt über alle 12 Bezirke, beschlossen. Diesmal sollen alle Bezirke gleichmäßig an der Unterbringung von Geflüchteten beteiligt werden. Das ist ein Schritt voran. Über das Ob müssen wir aus unserer Sicht nicht mehr diskutieren – wohl aber über das Wie!

Auch im Bohnsdorfer Weg und in der Salvador-Allende-Straße in Treptow-Köpenick sollen zwei neue Standorte entstehen. Viele Anwohner*innen in Altglienicke befürchten, dass die geplante Bebauung das Stadtbild und die Wohnqualität in der Nachbarschaft verändert. Diskutieren Sie mit uns über Lösungen: Sind gemischte Wohnkonzepte, zum Beispiel Wohnungen für Geflüchtete und ältere Menschen oder Studierende, eine gute Lösung? Welche soziale Infrastruktur wird benötigt? Wie können Bedürfnisse der neuen Bewohner*innen und der Anwohner*innen zusammen gedacht werden? Wie entwickeln sich neue Nachbarschaften und ein besseres Zusammenleben?

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